Zwischen den Feiertagen ziehen wir Bilanz aus dem vergangenen Jahr und machen uns Gedanken, was das neue Jahr bringen soll. Wir wollen viele Dinge verändern – besser machen – und wollen die guten Vorsätze in die Tat umsetzen. Wir nehmen uns vor: Dieses Mal schaffe ich es! Dieses Mal wird alles anders!

Aber kaum sind ein paar Tage im neuen Jahr vergangen, merken wir schon, dass der innere Schweinehund sich meldet und immer lauter wird. „Du willst abnehmen? Da liegen noch die restlichen Süßigkeiten vom Weihnachtsfest! Die kannst Du doch nicht wegschmeißen!“ Oder „Sport?! Bei dem Wetter? Ich fange morgen an…“

Die guten Vorsätze umzusetzen ist gar nicht so einfach und deshalb scheitern viele schon am Jahresanfang. Oft fehlt uns der Ehrgeiz und das Durchhaltevermögen.

6 Ideen, um Deine Ziele zu verwirklichen

Doch was können wir tun, um unsere guten Vorsätze in die Tat umzusetzen?

  1. Ziele setzen und in kleine Etappen aufteilen; z. B. 10 kg abnehmen, das heißt monatlich das Gewicht um ca. 1 kg reduzieren. Wenn wir monatlich 1 kg abnehmen, sind am Jahresende gut 10 kg weniger auf der Waage. Schieben wir das Abnehmen immer wieder nach vorne, kann es sein, dass zum Jahresende Druck entsteht, da wir vielleicht in 2 oder 3 Monaten noch 10 kg abnehmen müssen.
  2. Wenn wir unsere kleinen Etappenziele erreicht haben, sollten wir uns mit Kleinigkeiten belohnen, z.B. ein schönes Buch kaufen oder von einer lieben Freundin ausleihen, ein Fernsehabend mit der besten Freundin, ein langer Spaziergang in der Natur usw.
  3. Erzählt Eurer Familie, Euren Freunden oder guten Kollegen von Euren guten Vorsätzen und berichtet von den Erfolgen. Ihr seid mehr in der Verpflichtung und wollt Euch die Blöße des Scheiterns nicht geben. Vielleicht ist Eure Motivation: Euch werde ich es beweisen…?!
  4. Fangt sofort an, Eure Ziele in Angriff zu nehmen. „Ab morgen fange ich an“ zählt nicht. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für die Umsetzung.
  5. Nicht zu viele Ziele stecken! Wenn wir zu viel auf einmal verändern wollen, ist das kontraproduktiv. Wenn wir mit dem Rauchen aufhören wollen und gleichzeitig auf Süßigkeiten verzichten möchten, wird eins von beiden auf der Strecke bleiben.
  6. Ziele immer vor Augen haben.

Warum will ich abnehmen?

Weil ich mich dann wohler fühle und meine Hosen nicht mehr kneifen.

Warum will ich Sport machen?

Weil ich mich dann fitter und leistungsstärker fühle.

 

Auch wenn der Weg vielleicht manchmal etwas holprig erscheint, habt immer Euer Endziel im Blick. Wie heißt es so schön: „Aufstehen, Krone richten und weiter geht´s!“

Ich wünsche Euch erreichbare Ziele, Mut und Durchhaltevermögen und denkt immer daran:

Ihr seid der wichtigste Mensch in Eurem Leben!

Lasst es Euch gut gehen,

Eure

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