Der innere und der äußere Anteil der Grenzen
Wie bei allen Dingen im Leben gibt es einen inneren und einen äußeren Part, um etwas bestimmt und unverhandelbar zu machen. Das heißt auch beim Grenzen setzen, musst Du beide Seiten bedenken und auch beide Seiten umsetzen, sonst nimmt man Dich nicht ernst und diskutiert mit Dir, verhandelt und versucht Dich umzustimmen.
Der innere Part der eigenen Grenzen besteht vor allem aus Deiner Entscheidung, “Nein” zu sagen. Das heißt, Du beschließt es und drückst es auch so aus. Du sagst es.
Der äußere Part Deiner Grenze ist die Umsetzung dieser Entscheidung. Das heißt vor allem, dass Du Dich selbst an Dein eigenes “Nein” hältst. Wenn Du also “Nein” zu etwas gesagt hast, dann solltest Du Dich beispielsweise auch nicht doch an den Aktivitäten beteiligen, die Du vorher abgelehnt hast. Lass es dann auch. Wenn Du jemandem gesagt hast, Dass Du keine Zeit hast, räume nicht doch noch Zeit frei. Wenn Du Deinem Gefühslklärer zum Beispiel gesagt hast, dass Du so einen Kontakt – wie er gerade vielleicht läuft – nicht möchtest, dann reagiere auf diese Nachrichten und Mails auch nicht mehr. Ansonsten stellst Du Deine eigene Grenze immer wieder selbst in Frage, weil Du Dich unklar verhältst. Du sagst das eine, machst dann aber etwas anderes. Dein Gegenüber weiß dann nicht, woran er sich eigentlich halten soll. Je klarer Du also selbst bist – innerer und äußerer Part im Einklang – desto einfach werden Deine Grenzen akzeptiert und Du auch ernst genommen.
Achte deshalb einmal genau darauf, ob Du Deine Grenzen auch selbst einhältst. Oder weichst Du sie selbst immer wieder auf, indem Du Dich im Nachgang immer wieder anders verhältst? Dann setze hier nach.
Wir wünschen Dir damit einen tollen Samstag und schon mal ein wunderschönes Wochenende!
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